Montag, 29. August 2011

Zwischenbemerkung

Es scheint, ich liege auf ganzer Linie falsch.
Natürlich unterlag ich einem Missverständnis: Ein Blog zur Friedenslesung mit den Ergebnissen der Friedenslesung. Da schien mir eindeutig, dass dies - da es sich um keine kommerzielle Nutzung handelte - sich um eine Vorstellung im Sinne der Pauschalfreigabe zur Verwendung der Texte im Rahmen der Friedenslesung 2011 handelte. Dass sich einzelne Autoren gesonderte Zusicherungen machen ließen, lässt schon tief blicken. Dass der zuständige Mitarbeiter Angst um seinen Arbeitsplatz hat, ist verständlich.
Dass jemand Angst vor Missbrauch seiner Texte hat, ist auch verständlich.
Schwerer zu verstehen, wenn wir uns als Friedensfreunde zu bekämpfen beginnen.
Ich freue mich also über jeden, der seinen Text frei gibt: Hier wird über den unmittelbaren internen Weg des Kulturrings in Berlin e.V. veröffentlicht, was bei dem diesjährigen Wettbewerb mit Erfolg teilgenommen hat. Dies sollte über jene Texte hinausgehen, die bei der Lesung präsentiert werden und die Aufnahme in die Anthologie finden. Viele wären es wert.
Nunmehr brauchte ich von jedem eine gesonderte Zustimmung. Danke!
Also hat der Kommerz über das künstlerische Engagement gewonnen. Wirklich danke!

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