die zeit verliert sich in rocktaschen
was bleibt
was halten wir
von hinterlassnen träumen fest
jetzt stürzen menschen sich
schon wieder starr auf menschen
und greifen kühl gesichter fingerhände
nur weil sie anders singen wollen ohne
gleichgesinnten wind
damals waren uns die kleinsten waffen
heiße fingerbrände
nachts warfen wir sie steil ins nichts und
gern berührten wir uns friedlich
wir fühlten tags des
andern heile haut
wir trotzten dem konsum mit scharfen liedern
und träumten von dem ende allen machtspiels
wir brachen rücksichtlos in
atemlosen glühen die
grenzen zwischen menschen auf
die freiheit das gelöste wort
hing lang so lässig an den billig-jacken
was bleibt wenn wir noch überleben wollen
wenn unsere kinder uns mit fragen
in die ausgetretenen spuren sehen?
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